Unsere Auszubildende Alia Schröder berichtet vom Azubi Social Day, der am 13.09.24 stattfand. Insgesamt waren 25 fleißige Nachwuchskräfte von Aggerverband, AggerEnergie sowie der Firma Bühler mit dabei und sammelten rund um die Aggertalsperre Müll ein. An diesem Tag setzen sich junge Menschen in unterschiedlichen Projekten für die Allgemeinheit ein. 

„Unser Tag begann mit einer umfassenden Einführung in die Geschichte und Funktion der Aggertalsperre. Die Talsperre, die in den 1920er Jahren errichtet wurde, dient vorrangig dem Hochwasserschutz, der Wasserversorgung und der Energieerzeugung. Mit ihrem beeindruckenden Stauvolumen und der Bedeutung für die Region ist sie ein zentrales Element des örtlichen Wassermanagements. Die Aggertalsperre ist nicht nur ein technisches Bauwerk, sondern auch ein beliebtes Naherholungsgebiet, das Menschen aus der Umgebung anzieht.

Nach dieser informativen Einführung machten wir uns auf den Weg zur Sperrmauer. Die Begehung der imposanten Staumauer gab uns einen faszinierenden Einblick in die Architektur und die immense Kraft des Wassers, das hinter ihr aufgestaut wird. 

Im Anschluss daran versammelten wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück. Es gab reichlich Gelegenheit, sich mit leckeren Brötchen zu stärken und bereits erste Eindrücke auszutauschen. In lockerer Atmosphäre bereiteten wir uns auf den nächsten Programmpunkt vor.

Nach dem Frühstück wurden wir in Kleingruppen eingeteilt, um an verschiedenen Standorten rund um die Aggertalsperre Müll zu sammeln. Jede Gruppe bekam ein eigenes Gebiet zugewiesen. Es war erstaunlich, wie viel Müll in den unterschiedlichsten Bereichen der Natur zu finden war. Jede Gruppe sammelte fleißig Abfälle ein und schon bald füllten sich die Müllsäcke. Ein Highlight – wenn auch ein erschreckendes – war der Fund eines alten Reifens durch eine Gruppe.

Nach ein paar Stunden des Sammelns und intensiven Eindrücken, die uns die Problematik der Umweltverschmutzung verdeutlichten, trafen wir uns wieder zu einem gemeinsamen Grillen. Bei gutem Essen tauschten wir uns über die Erlebnisse des Tages aus. Alle waren sich einig: Die Müllmengen waren erschreckend und machten die Wichtigkeit solcher Aktionen deutlich.

Der Tag endete in einer geselligen Runde, in der wir uns über mögliche weitere Aktionen unterhielten, um auch in Zukunft die Natur zu schützen und einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.“