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Nachhaltig & Regional

AggerEnergie erfüllt die Kriterien der Stadtwerke-Initiative Klimaschutz

Die AggerEnergie plant, bis 2040 treibhausgasneutral sein. Mit seiner Dekarbonisierungstrategie legte das Gemeinschaftsstadtwerk nun die Marschrichtung dahin fest. Parallel dazu hat das Unter-nehmen auch die Treibhausgasbilanz für das Jahr 2022 vorgelegt. 

AggerEnergie arbeitet bereits seit mehreren Jahren daran, schädliche Einflüsse auf unser Klima und die Umwelt möglichst gering zu halten. Mit der Dekarbonisierungsstrategie werden diese Bemühungen nun noch systematischer angegangen. „Unsere Region liegt uns seit jeher sehr am Herzen“, so Peter Lenz, Unternehmenssprecher der AggerEnergie. „Aus diesem Grund wollen wir auch unseren Beitrag dazu leisten, die Energiewende im Oberbergischen voran zu treiben. Mit unserer Dekarbonisierungsstrategie zeigen wir nun, dass wir noch effizienter daran arbeiten wollen, zu einem umwelt- und klimagerecht agierenden Unternehmen zu werden. Die Strategie ist natürlich für Interessierte einsehbar. Transparenz ist uns wichtig, auch um mit den Menschen vor Ort einen Dialog zu führen, was Klimaschutz bedeutet und was uns allen letztlich eine intakte Umwelt wert ist.“

Der erste Grundstein auf dem Weg zur Dekarbonisierung ist gelegt: Mit der Treibhausgasbilanz 2022 hat AggerEnergie den derzeitigen Stand der THG-Emissionen erhoben, die sie mit ihren Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette verursacht. Dieser Stand ist letztlich Ausgangspunkt für die in der Dekarbonisierungsstrategie niedergelegten Ziele. „Die THG-Bilanz haben wir nach anerkanntem Standard aufgestellt. Dass dies auch konform erfolgt ist, hat die ASEW, die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung, bestätigt. Die Prüfung umfasste dabei, ob eine THG-Bilanz mit Betrachtung der wesentlichen Emittenten vorliegt und ob die veröffentlichte Dekarbonisierungsstrategie ein Klimaziel, Zwischenziele und konkrete Maßnahmen aufweist“, berichtet Gunhild Gugat, Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement bei der AggerEnergie.

Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel der Zubau von Solar- und Windkraftanlagen oder die Ablösung fossiler Heizungen durch Nahwärmeversorgung.

AggerEnergie ist Mitglied sowohl im ASEW-Netzwerk als auch in der von dieser gemeinsam mit den Stadtwerken ins Leben gerufenen Stadtwerke-Initiative Klimaschutz. Letzteres erfordert die regelmäßige Erstellung einer unternehmenseigenen THG-Bilanz sowie die Erarbeitung und kontinuierliche Nachverfolgung der darauf aufbauenden Dekarbonisierungsstrategie. 

322.580 Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2022: So hoch ist der Anteil der AggerEnergie derzeit an den deutschen THG-Gesamtemissionen von (2023) rund 673 Millionen Tonnen. Ziel der Dekarbonisierungsstrategie ist, den Anteil bis 2030 um 50 % zu senken und bis 2040 treibhausgasneutral zu werden. Das heißt, alle vermeidbaren THG-Emissionen werden nach und nach komplett heruntergefahren. „THG-Neutralität ist kein Ziel, das man als Unternehmen mal eben im Vorbeigehen realisiert“, gibt Maria Möhner, Projektmanagerin Klimaschutz bei der ASEW, zu bedenken. „Es bedarf eines erheblichen Arbeitspensums über mehrere Jahre hinweg. Und mit den notwendigen Ressourcen ist die THG-Neutralität immer noch eine große Herausforderung. Dass die AggerEnergie sich dieser stellt, zeigt, dass Klimaschutz hier mehr als nur ein schönes Wort ist. Wir unterstützen die Stadtwerke auf ihrem Klimaschutz-Pfad natürlich weiterhin tatkräftig.“

Ausführliche Informationen zu unserer THG-Bilanz und unserer geplanten Dekarbonisierungsstrategie finden Sie unter “Nachhaltig und Regional”.

Imagebild für regionale, erneuerbare EnergieRegional, Nachhaltig, Windkraft, Photovoltaik, Oberberg

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