Wie kocht man nachhaltig?
Nachhaltige Ernährung = einfach nur noch Bio kaufen?
Dass es damit nicht allein getan ist, darüber wurde sich bei unserem Mitarbeiter-Kochkurs rege ausgetauscht.
Das Thema Nachhaltigkeit wird bei AggerEnergie nicht nur extern umgesetzt, auch unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir kürzlich einen freiwilligen internen Kochkurs angeboten. Die Kolleginnen und Kollegen kamen zusammen und suchten gemeinsam nach leckeren Lösungen für eine optimale nachhaltige Ernährung.
Bio darf es natürlich sein, aber am besten auch regional und saisonal. Abfälle können verringert werden, indem Küchenreste gekonnt verwertet werden. Fleisch höchstens in geringen Mengen. So wurden beispielsweise eigene Lebensmittel zu dem Kochworkshop mitgebracht und die vorliegenden Rezepte danach angepasst.
Im Oberbergischen darf natürlich vor allem ein regionales Lebensmittel nicht fehlen: die Kartoffel. So wurden beim Kochkurs unter anderem Reibekuchen gemacht, als Beilage gab es frische Forelle direkt aus dem Nachbarort. Die Linsensuppe blieb vegan, verkocht wurden mitgebrachte bunte Gemüsereste. Auch die Bruschetta bekam nicht die klassische Tomatenmasse (denn Tomaten sind im Winter nicht in der Saison), stattdessen wurde auf Gemüse wie Rote Beete und Fenchel zurückgegriffen. Zum Nachtisch gab es “Zu schade für die Tonne”-Eis aus überreifen eingefrorenen Bananen.
Zustande kam ein buntes Menü, gekocht aus regionalen Zutaten, das nicht nur nachhaltig, sondern auch gesund war – und natürlich lecker! ;)